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Clubwochenende 2019 - Reisebericht

Das Clubwochenende 2019 ist Geschichte - und es war eine gute Geschichte!

Hier ist unser Reisebericht mit Bildern:

Unser jährliches Clubwochenende führte uns in diesem Jahr vom 30. Mai bis 2. Juni an den Rhein nach Rüdesheim bzw. nach Mainz. Das Wetter war genauso wie die Teilnehmer topfit und bescherte uns vier sonnige, warme, lustige und erlebnisreiche Tage.
 

Donnerstag, 30.05.2019

Pünktlich um 8 Uhr trafen sich die Teilnehmer zur Abfahrt in Mössingen. Nach dem gewohnten Briefing ging es pünktlich los, es lagen schließlich ca. 280 km Fahrstrecke vor uns. In Holzgerlingen wurde nach eine halben Stunde Fahrzeit die Gruppe vervollständigt, so dass wir mit 20 Teilnehmern in einer Kolonne von 18 Motorrädern über Weil der Stadt durch das Würmtal bis zur ersten Kaffeepause nach Pforzheim rollten.

Von dort aus ging es durch Bretten nach Leopoldshafen/Leimersheim, wo wir den Rhein auf einer Fähre überquerten.

Gut 40 Minuten später erreichten wir Edenkoben, wo wir am Friedensdenkmal unsere Mittagsrast einlegten. Kaiser Wilhelm I. schaute uns vom Denkmal aus beim Verzehr von Pfälzer Saumagen etc. zu. Unsere Mitglieder Franz F. mit Ehefrau Dori und Peter K. aus Mainz fuhren uns entgegen und trafen uns am Friedensdenkmal.

Nach dem Essen gaben wir es nach zwei vergeblichen Versuchen auf, auf der Deutschen Weinstraße weiterzufahren, da in vielen Orten am heutigen Vatertag allerlei Festivitäten im Gange waren und viele Ortsdurchfahrten gesperrt waren. Etwas schwindelig von den vielen Kreisverkehren wurde im Haus an der Weinstraße in Bockenheim noch eine Pause eingelegt. Der Wirt fasste die Gelegenheit beim Schopf und bat uns noch um ein Gruppenbild vor den Weinfässern seines Hauses.

Anschließend ging es kurz vor Mainz noch an das Rheinufer hinunter und so erreichten wir nach entspannter Fahrt unser Hotel in Mainz-Weisenau. Nachdem uns das vorgebuchte Hotel in Rüdesheim am Rhein kurzfristig abgesagt hatte, konnten wir mit Hilfe von Franz dort noch kurzfristig ein paar schöne Zimmer ergattern.

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Sammelstelle HEM-Tankstelle in Mössingen.
 

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Kurzes Briefing vor der Abfahrt.
 

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Warten auf die Rheinfähre bei Leopoldshausen.
 

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Alle möglichen "Touristen auf Rädern" auf der Fähre vereint.
 

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Die Ausicht vom Friedensdenkmal.
 

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Das Friedensdenkmal bei Edenkoben.
 

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Pfälzer Spezialitäten sorgen für einen vollen Magen und aktivieren die Verdauung.
 

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Kaffeepause am Haus an der Weinstraße in Bockenheim.
 

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Aufmarsch vor dem Haus an der Weinstraße.
 

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Die Hotelgarage war ziemlich voll...
 

Freitag, 31.05.2019

Die Freitagstour führte uns zuerst auf die nördliche Rheinseite und anschließend auf die hügelig-kurvigen Straßen in den Taunus. Nach gut einer Stunde erreichten wir bei Nassau das Lahntal und fuhren dem kurvigen Flüsschen entlang bis nach Lahnstein, wo die Lahn in den Rhein mündet. Es war Mittagszeit und so fuhren wir zur Burg Lahneck hoch, wo im dortigen Biergarten zu Mittag gegessen wurde. Der Blick von der Burg über Lahn und Rhein war atemberaubend, die Burgherren wussten wohl schon im Mittelalter, wo man eine gute Aussicht hat.

Nach dem Essen ging es wieder hinunter an den Rhein und vorbei an den vielen Burgen bis nach St. Goarshausen, wo wir einen kurzen Abstecher zur berühmten Loreley hoch machten. Auch hier war der Ausblick auf den Rhein mit seinen Ausflugschiffen und Dampfer phänomenal.

Bevor wir mit der Fähre von Rüdesheim nach Bingen übersetzten, wurde noch eine kleine Kaffeepause in Assmannshausen eingelegt. Gegen 17 Uhr erreichten wir nach ca. 220 km wieder unser Hotel.

Zum Essen (und Trinken) fuhren wir am Abend mit dem Linienbus nach Mainz hinunter, bummelten etwas in der schönen Altstadt herum und landeten schließlich zum Abendessen in der 1. Mainzer Gaszhausbrauerei "Erzgrub" bei Schweinshaxe und meterweise Bier bis zum Abwinken.

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Erste kurze Zigarettenpause im Taunus.
 

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Ein etwas längerer Halt an der Lahn.
 

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Route 66 Germany im Lahntal.
 

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Parken im Burghof der Burg Lahneck.
 

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Tolle Aussicht über den Rhein auf Schloss Stolzenfels.
 

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Mittagessen im Burghof.
 

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Aussicht von der Loreley über das Rheintal.
 

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Auf der Loreley.
 

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Zurück auf die andere Rheinseite nach Bingen.
 

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Vor dem Karnevalsbrunnen in der Mainzer Altstadt.
 

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Zufälliges Treffen in der Altstadt mit Anni (Mitte) und Günter (links), ebenfalls Mitglieder von Route 66 Germany.
 

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Es begann mit einem Meter Bier...
 

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...es endete mit dem 6. Meter...
 

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Ist da wirklich Bier drin?
 

Samstag, 01.06.2019

Die heutige Tour war etwas länger ausgelegt, da wir über den Hunsrück an die Mosel fuhren. Wir bekamen Verstärkung von 6 ansässigen Clubmitgliedern aus der Ecke Mainz/Frankfurt, die es sich nicht nehmen ließen, uns an diesem Tag zu begleiten.

Die erste Pause war eine "Zwangspause" in einem kleinen Ort im Hunsrück, da sich bei einem unserer Teilnehmer der Gepäckträger selbständig machte. Dies war jedoch das einzig größere Vorkommnis in den 4 Tagen, von ein paar "Beugeübungen" beim Parken einmal abgesehen. Das Moseltal zeigte sich deutlich breiter und touristisch erschlossener als das Lahntal am Vortag, so mussten wir die geplante Mittagspause auf der Reichsburg Cochem aufgrund überfüllter Parkplätze etwas verschieben.

Zu allem Überfluss winkte kurze Zeit später auch noch die "Rennleitung 110" den Road Captain an einer Bushaltestelle heraus. Die Beamten erschraken jedoch etwas, als sich danach über 20 schwere Motorräder am Straßenrand dahinter einordneten. Um wenigstens ihre Pflicht zu tun - und um sich vermutlich Überstunden zu ersparen - wurde die Kontrolle nur auf das Nötigste reduziert, so dass wir nach einer halben Stunde unbehelligt weiterfahren konnten.

Durch diesen unplanmäßigen Halt und die lange Mittagspause kam unser Zeitplan etwas durcheinander, so dass wir den geplanten Stopp am Deutschen Eck in Koblenz im wahrsten Sinne des Wortes links liegen ließen und uns auf der B 9 wieder am Rhein entlang in Richtung Bingen bewegten. Unsere hessischen Freunde bevorzugten ab Koblenz die andere Rheinseite, die wir ja vom Tag vorher schon kannten. Nach einer Kaffeepause in St. Goar mit tollem Blick auf die Loreley kamen wir alle nach ca. 300 km gegen 18 Uhr wieder am Hotel an.

Das gemeinsame Abendessen wurde auf der Terrasse im Restaurant gegenüber eingenommen und alle genossen sichtlich die ersten richtigen warme Tage in diesem Jahr. Nachdem sich einige am Vortag in der Gasthausbrauerei etwas übernommen hatten und am nächsten Tag eine frühe Abfahrt anstand, hielten sich auch die Teilnehmer der "Absacker" im Hotel in Grenzen.

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Besuch von den "Taunus Ratten".
 

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Kurzer Stopp an der Bahnschranke bei bester Laune.
 

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Pause im Hunsrück kurz vor der Abfahrt ins Moseltal.
 

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Tankstopp in Zell an der Mosel.
 

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Mittagsrast bei einem Winzer an der Mosel.
 

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Heftiges Winken verkürzt die Wartezeit...
 

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Unfreiwillige Pause wegen einer Verkehrskontrolle.
 

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Das Lachen ist ihm nicht vergangen: Unser Mitorganisator Franz aus Mainz.
 

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Gemeinsames Abendessen auf der Restaurantterrasse.
 

Sonntag, 02.06.2019

Am Sonntag kamen wir nach der Verabschiedung von Franz und Dori pünktlich um 8:30 Uhr weg und bogen nach eine guten halben Stunde Autobahnfahrt hinter Darmstadt in den Odenwald ab.

Wir genossen bei sehr angenehmen Temperaturen die schöne Fahrt auf fast freien Straßen über Michelstadt und erreichten bei Eberbach den Neckar. Über Mosbach kamen wir nach Neckarsulm und fuhren dort dirkt in die Löwensteiner Berge, um dort in der Nähe vom Breitenauer See in einer Besenwirtschaft Mittagsrast zu machen.

Über die Löwensteiner Platte gings es weiter heimwärts über Murrhardt und Althütte nach Schorndorf ins Remstal. Kurz nach Nürtingen teilte sich die Gruppe wieder und gegen 17 Uhr kamen nach ca. 300 km alle wieder gesund und voller neuen Eindrücke zuhause an.

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Zigarettenpause im Odenwald.
 

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Mittagessen in einer Besenwirtschaft bei der Löwensteiner Platte.
 

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Blick auf den Breitenauer See.
 

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In der Besenwirtschaft schmeckt's am Besten!
 

Resumée

Das Fazit des diesjährigen Clubwochenendes fällt wieder durchweg positiv aus. Es hat alles gepasst: das Wetter, die Strecken, das Hotel, das Essen - und natürlich die Stimmung der Teilnehmer, ohne die so ein Event nicht durchführbar wäre. Ein herzliches Dankeschön deshalb an alle, wir sehen uns im nächsten Jahr!

 

 

 

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