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TEXAS (TX)

050 Texas

Texas ist ein Bundesstaat im zentralen Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. Texas hat den Beinamen „Lone Star State“ (Einsamer-Stern-Staat). Hintergrund dieser Bezeichnung: Texas ist neben Vermont der einzige US-Staat, der vor seiner Zugehörigkeit zu den USA eine unabhängige Republik war.

Texas hat von allen US-Bundesstaaten nach Alaska die zweitgrößte Fläche und nach Kalifornien die zweitgrößte Bevölkerungszahl.

Der Bundesstaat gilt als Hochburg des amerikanischen Konservatismus. Die Präsidenten George W. Bush und sein Vater George H. W. Bush machten in Texas Karriere. Sowohl in den USA als auch in Europa fällt Texas durch die rigorose Anwendung der Todesstrafe auf.

Länge der Route 66 in Texas: 201 Meilen (324 km).
Texas wird in seinem nördlichen Teil (Panhandle = "Pfannenstil") quer durchfahren. Größere Erhebungen sucht man in diesem Teil vergeblich: flache, weite Ebenen und ein konstanter, manchmal auch lästiger Seitenwind ist unser Begleiter. Und trotz riesiger Felder von Windkraftanlagen riecht man durchaus wo man sich befindet: der Geruch nach Öl ist über weite Strecken unverkennbar.

 


icon 66U-Drop Inn

051 Shamrock

Der erste größere Ort an der historischen Route 66 in Texas heißt Shamrock mit seinem berühmten Conoco Tower, einer ehemaligen Tankstelle mit dem legendären Café-Restaurant "U-Drop Inn". Ein schönes Art Deco-Gebäude aus dem Jahr 1936. Besonders nachts ist seine Neonbeleuchtung sehenswert. Die Zapfsäulen sind nur Attrappe, im Kassenraum befindet sich ein kleiner Souvenir-Shop und ein Café.
 

icon 66Leaning Tower bei Groom

053 Groom

Normalerweise stehen die hohen Wassertürme in den USA gerade und mangels Ortsschilder steht meistens der Name des Ortes auf denselben.

Das "Wahrzeichen" von Groom, Texas, ist ein schief stehender Wasserturm - ein Zeugnis der Zeit oder nur ein Marketing-Gag? Der Name "Britten" ist hier nicht die Ortsbezeichnung, sondern der Name des Eigentümers.

 

icon 66Big Texan in Amarillo

055 BigTexan

Texas ist "Steakland". Eine Attraktion in Amarillo ist für jeden Touristen das "Big Texan", ein Grill-Restaurant, in dem man ein 72 oz. (2 kg) schweres Beefsteak kostenlos essen kann, vorausgesetzt man schafft es in weniger als einer Stunde. Ansonsten sind ca. 75 US$ fällig. Na dann Guten Appetit!

Das "Big Texan" liegt an der Interstate 40. Eine angeschlossenes Motel im original Western-Look lädt zum Übernachten ein.

 

icon 66Dot's Route 66 Mini Museum

057 Vega

Etwas versteckt in einer Seitenstraße mitten im Ort befindet sich ein kleines Museum im Garten eines Hauses mit skurilen und kuriosen Dingen wie dieser "Shoetree", wo Wanderer ihre ausrangierte Fußbekleidung an einen Baum häng(t)en.

Immer wieder findet man solche "landmarks" auf der ganzen Welt! Im weiteren Verlauf der Route 66 stand in der Mohave-Wüste bei Amboy noch ein Prachtexemplar von einem Shoetree, leider wurde er im Jahr 2010 durch Unwetter oder Vandalismus zerstört.

 

icon 66Glenrio

059 Glenrio

Das Schild auf dem Bild steht genau auf der Grenze von Texas und New Mexico in der verlassenen "Ghost Town" Glenrio.

Durch den Bau der Route 66, die direkt durch den Ort hindurchführte, war Glenrio über Jahrzehnte ein wichtiger Anlaufpunkt der Reisenden auf der „Mother Road“. Einige Szenen des Films "Früchte des Zorns" von 1940 wurden hier in Glenrio gedreht.

Hier an der alten Route 66 war der Standort eines unter den Reisenden weithin bekannten Motels mit dem Werbeschild „First Motel in Texas" auf der westlichen und "Last Motel in Texas" auf der östlichen Seite. Skurril: Auf der texanischen Seite des Dorfes gab es keine Bars, da im Deaf Smith County kein Alkohol ausgeschenkt werden durfte - und auf der New Mexico-Seite keine Tankstelle wegen der in diesem Staat höheren Benzinsteuer.

Glenrio bzw. die angrenzende Staatsgrenze markiert auch den Übergang zwischen zwei Zeitzonen von der „Central Time“ (MEZ -7) in Texas zur „Mountain Time“ (MEZ -8) in New Mexico. Fährt man also nach Westen, "gewinnt" man hier eine Stunde dazu!

 

icon 66Phillips 66 Station in McLean

052 McLean

Diese historische "Phillips 66"-Tankstelle am Straßenrand in McLean (Texas) war die erste Tankstelle an der Route 66, die wieder komplett renoviert wurde und ist heute ein gerne fotografiertes Schmuckstück an der "Mother Road".
 

icon 66Bugg Ranch bei Conway

054 Conway

Nein, das ist nicht die berühmte Cadillac Ranch in Amarillo, sondern ein ähnliches, kleines "Kunstwerk" in Conway, Texas. Conway besteht nur aus ein paar Häusern, und normalerweise fährt man auf der Interstate daran vorbei.

Hier wurde statt Cadillacs die guten alten Käfer ("Buggs") schräg in den Boden gerammt.

 

icon 66Cadillac Ranch

056 CadillacRanch

Kurz nach Amarillo befindet sich die bekannte "Cadillac Ranch" freistehend mitten auf einem Feld, deren Wahrzeichen, zehn bis zur Hälfte schräg in den Boden eingelassene Cadillacs, schon von Weitem zu sehen ist.

Gesponsert wurde dieses Kunstwerk von dem Helium-Millionär und Mäzen Stanley Marsh 3, welcher der Künstlergruppe "Ant Farm" aus San Francisco dieses Grundstück zur Verfügung stellte. Einer der Künstler bezeichnete das Kunstwerk als "weißen Schrottraum", aber zumindest die Bezeichnung "weiß" ist mittlerweile unzutreffend: Über die Jahre haben Touristenscharen selbst Hand an das Werk gelegt, bringen selbst Spraydosen mit, besprühen und zerkratzen die Autos. Dies wurde und wird jedoch von den Künstlern ausdrücklich gewünscht! Von Zeit zu Zeit wird das Kunstwerk wieder übermalt, aber es dauert meistens nicht lange, bis die ersten Graffitis wieder zu sehen sind.

Das gesamte Kunstwerk wurde 1997 aufgrund der Ausdehnung des Stadtgebietes von Amarillo "exhuminiert" und originalgetreu zwei Meilen westlicher wieder "eingepflanzt".

 

icon 66Midpoint Café

058 Midpoint

Halbzeit! Das vermutlich am Meisten fotografierte Objekt an der Route 66 ist ein Schild und befindet sich in Adrian, gegenüber dem "Midpoint Café".

Das Café ist seit 1928 bekannt für seine "ugly crusted pies", also süße Kuchenstückchen. Das gezuckerte Gebäck schmeckt recht lecker - auch für europäische Gaumen! Im Café selbst befindet sich ein kleiner Souvenirshop um sich mit Erinnerungen an die Route 66 auszustatten.

Seit 2012 ist das Café in neuen Händen, die frühere Besitzerin des Cafés hat jedoch direkt nebenan einen weiteren Souvenir-Shop ("Sunflower Station") eröffnet.

 

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